Alte Möbel selbst renovieren: Mit etwas Geschick zum Hingucker

Neuen Wind in die eigene Wohnung zu bekommen ist eine tolle Sache. Der Kreativität freien Lauf zu lassen, wenn man mit Pinsel, Rolle, Farbe und Co. anrückt ist eine wahre Befreiung. Doch immer wieder fällt einem danach auf, dass die Möbel einfach nicht mehr dazu passen wollen. Aber jegliche Ausstattung neu zu kaufen, wäre das sichere Ende der schwarzen Zahlen auf dem eigenen Konto.

Mit dem einen oder anderen gekonnten Farbstrich lassen sich moderne Möbel auch wieder herrichten, aber was ist mit den Erbstücken der Familie, die schon seit Jahrzenten weitergereicht werden? Mit etwas Literatur, Übung und einer guten Beratung eines Profis lässt sich auch aus alten, angestaubten Erbstücken und antiken Möbeln noch ein wundervolles Einzelstück schaffen, dass sich dann auch harmonisch in die neue Umgebung einfindet. Denn schön erhaltene, oder restaurierte Möbel haben auch bei  jüngeren Generationen wieder ihren Charme  spielen lassen und erfreuen sich momentan wieder großer Beliebtheit. Natürlich nur, wenn sie in einem gewissen Zustand entsprechen, aber die passenden Arbeitsutensilien, Tipps zum Umgang beim Restaurieren und kleine Inspirationsideen gibt es exklusiv von Antik-Hof Schied.

Jede Verjüngungskur beginnt mit einer Einkaufsliste für den Bau- und Spezialzubehörmarkt, damit der Tatendrang während dem Werkeln nicht ins Stocken gerät, wenn wichtige Werkzeuge oder elementare Details fehlen. Wer spezielle Materialen wie Pasten, Lacke oder Werkzeuge benötigt, sollte sich zuvor genau erkundigen, welche Zusammensetzungen und Verhältnisse zum jeweiligen Tool benötigt werden, das erspart viel Arbeit beim eigentlichen Renovieren. Auf was man bei solch einem Vorhaben nicht verzichten kann, sind Pinsel, Schleifpapier, Hammer, Schraubzwinge, Kleber, Schraubendreher, Bohrmaschine und Stifte zum Anzeichnen von Bohrlöchern. Selbstverständlich bringt jedes Erbstück noch seine ganz eigenen Anforderungen und Herausforderungen mit sich, die auf jeden Fall beachtet werden sollten, um das geliebte Stück nicht zu zerstören.

Nach der gründlichen Ausbesserung von beschädigten Stellen kann mit Klarlack nachgearbeitet werden. Hierbei ist auch das feinsäuberliche Anschleifen ein elementarer Teil dieses Arbeitsschrittes. Nur so hält das Trägermaterial und das Finish durch den Klarlack. Beim Arbeiten mit solchen Lösungen sollte die nahe Umgebung gut abgedeckt werden, um zum Beispiel ungewolltes Anstreichen des Parketts zu vermeiden. Bei fehlenden Türgriffen, Scharnieren oder Blenden, sollte man sich nach Originalteilen umhören. Denn nichts zerstört die Authentizität eines Erbstückes, wenn Epochenfremde Teile verwendet werden. Auch sollte bei Möbeln die ihren Ursprung vor 1930 haben, ein Fachmann kontaktiert werden. Einzelstücke vor dieser Zeit sind meist sehr rar und wertvoll und würden durch einen unprofessionellen Renoviereingriff stark an Wert verlieren.  

Ein anderer Weg, der für Möbel angewandt werden sollte, die aus jüngeren Designepochen stammen, stellt die grundlegende Umgestaltung dar, die aus klassisch Gehaltenen, wahre Hingucker werden lässt. Ein Beispiel ist dieses Sideboard, das mit einem knalligen Limonengrün und einem starken Lila zu neuem Glanz verholfen wurde. Auch diese Art von Renovieren ist denkbar, sollte aber wie angesprochen nur bei Erbstücken angewandt werden, wenn ein Fachmann den Wert zuvor eingeschätzt hat.

Mit etwas Zeit und Geschick lässt sich so manches Erbstück in eine neue Ära befördern und auf Hochglanz poliert sieht es auch im Flur, Wohnzimmer oder Esszimmer wieder aus wie neu. Dabei sollte man sich nicht zu viel vornehmen und sich lieber Schritt für Schritt steigern, denn mit jedem Erfolg wachsen Motivation, Erfahrung und Spaß.

Wir beraten Sie gerne bezüglich der Antiquitätenrestauration und verhelfen Ihren antiken Möbeln, mit professioneller und jahrhundertealten Handwerkskunst, zu neuem Glanz. Auch wenn Sie auf der Suche nach speziellen Werkzeugen, Restaurationsmaterialien oder Detailstücken sind, helfen wir Ihnen gerne weiter. Ihr Antik-hof Schied

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